Programmänderungen werden ggf nur vor Ort am Infopunkt angegeben (Stand Donnerstag 17 Uhr)
Neben den vielen Workshops finden auch andere interessante Sachen statt.
Es wird eine Cryptosprechstunde geben (die findet ihr auch im Programm), eine Ausstellung über Audre Lorde und eine zu Kämpfen um reproduktive Gerechtigkeit. Es gibt auch gemeinsames Gefangenenschreiben und einen Zine-/ Büchertisch.
Programm
Donnerstag, 26. Mai
17:00 Uhr
- Plenum: Willkommensveranstaltung im Forum der SfE
Begrüßung, Kennenlernen und ein gemeinsamer Start in den Kongress
20:00 Uhr
- Workshop: Verbindung von anti-kolonialen, queeren und ökologischen Kämpfen (deutsch + english) – R32
BIPOC ONLY (all gender)
Wir hinterfragen dualistische, koloniale, patriarchale Wissenssysteme und es gibt Gelegenheit, das Verständnis für eigene Verstrickungen zu reflektieren. Es geht um die Anerkennung jahrhundertelanger antikolonialer Kämpfe an und um Sichtbarkeit von Communities und FLINTA die in heutigen Bewegungen für Umweltgerechtigkeit, Gender Liberation und Antirassismus aktiv sind.
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- Filmvorführung: One step beyond / bir adim ötesi (türkisch mit englischen Untertitel) Raum 38
Dokumentarfilm über Erfahrungen in einem türkischen Frauenknast von Tülin Dağ
Freitag, 27. Mai
10:30 Uhr
- Workshop: Feministische und anarchistische Kämpfe gegen den Knast – Erfahrungen aus dem Frauenknast (deutsch & englisch) im Mehrgenerationenhaus
Knast und Patriarchat sind beides Manifestationen der Macht, die eng miteinander verwoben sind. Wir sprechen über Erfahrungen aus verschiedene Frauenknästen, spezifische Unterdrückung von FLINTA*s durch das Knastsystem und die Kämpfe für eine befreitere Gesellschaft.
- Workshop: Gerechtigkeit vs. Rache (deutsch) in R32 (SfE)
FLINTA ONLY
Bei der Frage, wie können wir eine anarcha-feministische Bewegung stärken, kommen wir nicht drumherum einen Umgang mit Gewalt in unseren Zusammenhängen zu entwickeln. Über die letzten Jahre wurden erneut vermehrt patriarchale Gewalterfahrungen sichtbar durch Outcalls, aber auch Incalls von Betroffenen. Ein erster wichtiger Schritt, den viele gehen, ist die passive, ohnmächtige Warteposition zu verlassen. Es wird dazu aufgerufen, selbst ins Handeln zu kommen und sich damit zu ermächtigen. Wie dies umgesetzt wird, erscheint unterschiedlich; die einen begeben sich in transformative Arbeitsprozesse, die anderen rufen zu Rache auf, um Gerechtigkeit herzustellen. Doch was verstehen wir eigentlich unter Gerechtigkeit in diesem Zusammenhang? Mit einem thesenhaften Input soll Raum eröffnet werden, hierzu miteinander ins Gespräch zu kommen. Ziel ist aus den konkreten Fällen zu lernen und Ideen zu Gerechtigkeitspraktiken und damit Antworten auf die gesellschaftlichen Unterdrückungsverhältnisse zu entwickeln.
- Workshop: Anarchafeministische Bewegung in Polen (englisch) in R33
In diesem Workshop wollen wir einen Überblick über den Zustand der feministischen Bewegung in Polen geben. Was hat sich nach den massiven Pro-Abtreibungsprotesten 2020/2021 verändert? Sind antifeministische Narrative populär, wie manifestieren sie sich in der linken Szene (am Beispiel der Räumung des Syrena-Hauses)? Was sind unsere Versuche, die feministische Bewegung in Polen zu verbinden? Wie reagieren wir auf die Präsenz des liberalen Feminismus? Nach unserem Input würden wir uns freuen, über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in unserer Organisierung zu diskutieren und über mögliche Wege der Zusammenarbeit nachzudenken.
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Workshop: Verteidigung bedeutet Organisierung – Organisierung bedeutet Verteidigung (deutsch) in R38Was heißt es aus internationalistischer und feministischer Perspektive revolutionäre, gesellschaftliche Organisierung voranzutreiben? Was ist das Erbe auf welchem wir aufbauen können und wie können wir es verteidigen? Und was heißt Internationalismus für uns in diesem Kontext? Diesen Fragen wird sich aus Perspektive der Kampagne Women Defend Rojava und der Initiative Demokratischer Konföderalismus angenähert. Schwerpunkt des Vortrages und der anschließenden Diskussion wird es sein zu beleuchten wie die Erfahrungen der Frauenbewegung Kurdistans und der Befreiungsbewegung Kurdistans ein Ausgangspunkt sein können, um auch hier vor Ort Lösungen für gesellschaftliche Fragen zu finden und was die Verteidigung ihrer Errungenschaften bedeutet. Orientiert wird sich dabei an den Linien „Revolution verteidigen – Demokratischen Konföderalismus aufbauen – Demokratische Kräfte verbinden“.
15:00 Uhr
- Workshop: Revolutionäre Freund*innenschaft (englisch) im Mehrgenerationenhaus
Wir reden über Frauen im Gefängnis, wir reden über das Leben im Gefängnis, wir reden über Freundschaften im Gefängnis, wir reden über das Leben nach Gefängnis wir reden über politische Frauen Gefangene und Politik wir reden über Vergangenheit und Gegenwart: „Weltweit ist der Türkische Staat für die Repression gegen Gefangene bekannt. Mit der organisierten und geplanten Politikder Represion und Grausamkeiten steht die Türkei in Gefängnis weltweit an der Spitze. Repression an politische gefangene ist nicht nur mit Erdogan Regime bekannt, das ist die Grund Säule der türkischen Stadt.Besonders Represion an Frauen Repression werden nicht viel offentlich gesprochen, wird auch nicht öffentlich gemacht. Wir als politische Frauen Gefangene werden über die Frauen Gefängnisse in der Türkei besprechen, unsere Erfahrungen berichten.“
- Zine-Premiere: TAKING SPACE/PRENDRE PLACE
Lesung + Austausch zum Thema Kampfsport und Körpernormen + anschließend Mini-Zines basteln (Deutsch, Englisch, Französisch) in R40
Seid live dabei bei der Pre-Release von TAKING SPACE/PRENDRE PLACE, einem kollektiv gestalteten Zine zum Thema Kampfsport und Körpernormen. Pünktlich zum Kongress kommt das Zine frisch aus der Druckerei, lasst es uns gemeinsam zelebrieren! Entstanden ist das Projekt aus der Auseinandersetzung darüber, wie sich Kampfsport und Feminismus miteinander verbinden lassen. Darüber, wie wir uns als FLINTA*&Queers in von Wettbewerb dominierten Räumen behaupten und verbünden können. Am Anfang stand ein offener Aufruf, Beiträge einzureichen, um verschiedene Perspektiven auf Kampfsport in einem Heft zu sammeln. In unserem Workshop werden wir einige davon lesen und freuen uns auf Austausch und Diskussion mit euch.
- Podiumsdiskussion: Queere Räume und revolutionäre Beziehungen (englisch) in R32
Wie wollen wir queere Strukturen und autonome Räume organisieren, wie kriecht Kapitalismus in unsere Zusammenkünfte und welche instrumente haben wir bisher kennnen gelernt um subversive beziehungen aufzubauen. Was sind die Werte die wir schaffen wollen?
- Workshop: Solidarität auf der Straße – Demo-Training (Englisch & französisch) im Forum der SfE
Ein körperliches Training für mehr Solidarität auf Demos/ in Riots basierend auf Efahrungen in Frankreich. Wir lernen hilfsmittel kennen, um mit Stress in der Demo umzugehen, um sich vor Verletzungen zu schützen und gegen Cops zu verteidigen.
- Buchvorstellung und Gespräch: „O Poder das Ervas // The Power From Herbs“ (portugiesisch mit englischer Übersetzung) in R33
Dieses Buch stellt eine Reihe von Rezepten für Kräuterbäder, Fußbäder, Sirup und Bäder zusammen, die von jeder Person durchgeführt werden können. So soll Selbstständigkeit gestärkt werden, um sich zu schützen, Schwierigkeiten zu überwinden, zu heilen und Momente der Entspannung und Ruhe zu erreichen.
21:00 Uhr
- Film Screening: Nos robaron las noches (spanisch mit Untertitel) in R32
Elf mexikanische Frauen berichten darüber, wie sich das Gefängnis auf ihr Leben ausgewirkt hat.
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Filmscreening: The gentleman robber: The story of Butch Lesbian Rita Bo Brown (english) in R33
The Gentleman Bank Robber ist ein Porträt der Revolutionärin Rita Bo Brown, einer weißen Frau aus der Arbeiterklasse im ländlichen Oregon, die in den 1970er Jahren als „The Gentleman Bank Robber“ bekannt wurde, weil sie ihren maskulinen Kleidungsstil mit einer höflichen Art und Weise kombinierte, um Geld von Bankangestellten zu verlangen.
Samstag, 28. Mai
10:30 Uhr
- Workshop: Gender, Militanz und Repression (deutsch) in R32
Patriarchale Machtstrukturen und Repression sind untrennbar miteinander verbunden. Als widerständige FLINTA’s droht uns daher genderspezifische Repression und Stigmatisierung. Diese Mechanismen durchziehen die Geschichte: sie lassen sich an historischen als auch an aktuellen Beispielen feststellen – und finden sich immer wieder in unserem Alltag. Lasst uns dazu Erfahrungen teilen und Strategien entwickeln, um uns dagegen zu wehren. Input und Diskussion.
- Workshop: Historische Perspektive auf militanten Feminismus in der BRD FLINTA ONLY (deutsch) im Mehrgenerationenhaus
„Das Private ist politisch“ Diese Parole war ständige Begleiterin seit den Anfängen der radikalen „Neuen Frauenbewegung“ der 1970er bis -80er Jahre. Welche Bedeutung kann diese Parole für einen militanten Feminismus und unsere Vorstellung einer befreiten Gesellschaft heute haben? Es wird kurze Inputs geben, in denen die 4 Referentinnen aus ihren eigenen Erfahrungen über die Kämpfe und Auseinandersetzungen der 70er und 80er berichten. Sie beleuchten, aus welchen Strukturen heraus die Frauenkämpfe entstanden, welche zentralen Themen sie besonders mobilisierten und wie damals der Begriff der Militanz gefüllt wurde .In der an die Inputs anschließenden Diskussion fragen wir, was aus unserer heutigen Perspektive und für die heutigen Kämpfe wichtig ist, und was wir aus den Kämpfen der 70er und 80er Jahre mitnehmen und daraus lernen können.
Anarchismus und die kurdische Bewegung – Entwicklung und Einflüsse (deutsch)fällt aus
Die kurdische Bewegung ist eine Bewegung von Vielen. Unter anderem von Frauen, Anarchist:innen, Kommununist:innen und vielen mehr. Die kurdische Bewegung hat gezeigt, dass auch Religion und Kultur in ihr Platz haben kann. Denn die Ideologie besagt: Die Bewegung ist die von Vielen. Die Bewegung der Menschen, des Feminismus, des Idealismus und des Kampfes. Die Geschichte der kurdischen Arbeiter:innen-Bewegung zeigt, wie sich eine kleine Gruppe von Guerillas zu einer riesigen Bewegung entwickeln kann. Der Augenmerk der Veranstaltung wird auf die Frauenbewegung und den Anarchismus gelegt. Außerdem werden andere Einflüsse wie der Islam beleuchtet.
- Workshop: Schwarze feministische Bewegungen (deutsch) in R33
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Workshop: Kommunitärer Feminismus (spanisch mit Übersetzung) in R38In diesem Workshop wollen wir einen Raum für den Austausch zwischen Feminist*innen, migrantischen und antirassistischen Kollektiven – deren Ziel es ist, die Gemeinschaft zu stärken – eröffnen, um soziale Transformation zu kreieren. Das Kollektiv prrxs del futuro wird einen Input über kommunitären Feminismus geben und dann in den Dialog mit denjenigen treten, die ihre politischen Prinzipien in die Praxis umsetzen. Wir möchten besonders migrantische Kollektive einladen teilzunehmen, aber es wird ein offener Raum für alle sein.
15:00 Uhr
- Workshop: De-koloniale feministische Perspektiven gegen Neo-Extraktivismus. Mit dem Paradigma von Nachhaltigkeit brechen. (deutsch) in R33
Kolonialismus wird den grünen Wandel überleben. Die Energiewende verändert die Formen der Ausbeutung von lebenden Territorien, ländlichen Gemeinschaften und indigenen Völkern. Aber auch Städte in Abya Yala (Latein Amerika) sind betroffen von Prozessen der Enträumlichung, aufgrund des wachsenden Drucks Rohstoffe für transnationale konzerne zu produzieren. Diese alte/neue Art der Akkumulation wird im Diskurs über Nachhaltigkeit verdeckt und produziert so eine internationale Aufteilung von Arbeit, Entmenschlichung und vor allem eine Abspaltung von den Lebewesen die diese Territorien bewohnen.
Vom dekolonialen Feminismus aus nähern wir uns diesem Problem, indem wir die Kolonialität von Nachhaltigkeit, einschließlich der Kolonialität von Gender, anprangern und die Reaktion auf die Wieder-Existenz einbringen, die historisch in sich aufeinander beziehenden Ontologien fortbesteht.
- Workshop: Sex-Arbeit – Komplizenschaft und Solidarität (Spanisch mit Übersetzung) im Mehrgenerationenhaus
Foto-Ausstellung und Filmvorführung des Projektes: LOS MUCHOS TRIANGULOS ROSAS (Die vielen pinken Dreiecke). Geschichten von Zeug*innen der LGBTQ+Community die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung unter Verfolgung, Inhaftierung und Folter durch verschiedene Militärdiktaturen in Latein Amerika gelitten haben. Eine Diskussion mit BRIGADA CALLEJERA DE APOYO A LAS MUJERES ‘ELISA MÁRTINEZ’, eine Community-basierte Organisierung mit 30 Jahren Erfahrung in der Verteidigung von Sex-Arbeiter*innen, in der Prävention und Erkennung von HIV und sexuell-übertragbaren Geschlechtskrankheiten sowie in der Community-Mobilisierung gegen Menschenhandel, Missbrauch durch Autoritäten und Gewalt gegen Frauen*.
- Workshop: Niemand kann eine Bewegung räumen (english) in R32
Feministische Perspektiven auf die Geflüchteten Bewegung rund um den Oranienplatz und die Gerhard-Hauptmann-Schule/ OhlauerStr.Zwischen 2012 und 2018 besetzten Geflüchtete, die gegen die restriktive Asylpolitik der Regierung protestierten, den Oranienplatz und die ehemalige Gerhart-Hauptmann-Schule (GHS) in Kreuzberg, Berlin. Der Protest sorgte bundesweit für eine hohe Aufmerksamkeit. Der Oranienplatz wurde 2014 und die Schule 2018 geräumt.Der International Woman* Space (IWS) wurde im Dezember 2012 während der Besetzung der ehemaligen Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin-Kreuzberg durch geflüchtete Menschen gegründet. Im Gebäude wurde ein Frauen*-Raum geschaffen und blieb bis zum Sommer 2014 geöffnet. Ziel war die Bildung einer Frauen*front innerhalb der Geflüchtetenbewegung, die die Kämpfe gegen Rassismus und Sexismus zusammenführt. Nach der Räumung der Schule setzte der International Women* Space die Arbeit fort.
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Workshop: Selbstverteidigung mit Alltagsgegenständen
FLINTA only (deutsch)Bitte am Infopunkt anmelden. Dort gibt es auch Infos zu Ort!
18:00 Uhr
- RITUAL: „Encounters of the Self with the Territory“, Natural & Campesino / „Begegnungen des Selbst mit dem Territorium“
18:30 Uhr
Drag Performance im Schwester Martha (Mariannenplatz)
ab 21:00 UhrParty im Schwester Martha (Mariannenplatz)
Sonntag, 29. Mai
11:00 Uhr
- Workshop: Feminizide in Deutschland – wir kämpfen um zu leben! (deutsch) in R32
Ein Workshop über gemeinsames Handeln im Kampf gegen Feminizide. Im Workshop werden zunächst aktuelle Zahlen, theoretische Hintergründe und Diskurse zum Thema Feminizide in Deutschland beleuchtet. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf einer rassismuskritischen, intersektionalen Perspektive liegen. Darüber hinaus geben wir einen Überblick über die Arbeit des Netzwerks gegen Feminizide. Im zweiten Teil des Worshops liegt der Fokus darauf, gemeinsam darüber nachzudenken, welche Strategien wir im Kampf gegen Feminizide brauchen und wie wir uns gegen patriarchale Gewalt zusammenschließen können. Welche gesellschaftlichen Transformationen brauchen wir, um echte Sicherheit für alle zu erreichen? Was fordern wir von Politik, Justiz oder Polizei und wie können Ansätze zur Bekämpfung patriarchaler Gewalt und Feminizide jenseits staatlicher Strukturen aussehen? Diese und/oder andere Fragen wollen wir im Workshop diskutieren und dabei vor allem auch Raum geben, damit Erfahrungen aus den unterschiedlichen Kontexten der Teilnehmenden ausgetauscht und zusammengedacht werden können.
- Workshop: Antifeminismus und Queerfeindlichkeit (deutsch) in R33
Im Workshop werden die Begriffe Antifeminismus und Queerfeindlichkeit geklärt und eingeordnet. Welche Praxen, Akteure und Organisierungsformen gibt es? Wie können wir sie erkennen, zerlegen und entwurzeln. Mit praktischen Tips zu Recherche und Selfcare.
- Workshop: Über die Anwendung unserer revolutionären Ansätze in der heutigen Zeit: Community des besetzten Prosfiigika, der Struktur für Kinder und Bildung und des Frauen Café (englisch) in R38
Die Community des besetzten Prosfigika ist eine besetzter Kiez in Athen, Griechenland. An diesem Ort kommen Menschen von der Basis, politische Einzelpersonen und Gruppen zusammen und organisieren sich gemeinsam für das alltägliche Leben, mit einer revolutionären Perspektive auf die Gegenwart und die Zukunft. In der Community ist die Organisierung anhand von verschiedenen Strukturen und selbst-organisierter Bildung essentielle Hilfsmittel. Diese Hilfsmittel sind Schlüssel, damit sich Menschen an der Basis selbst organisieren und sich dem Vorschlag anschließen, gemeinsam mit anderen ihr Leben zu führen und zu gestalten. Mit dem Ziel, unsere revolutionären Ansprüche im Jetzt umzusetzen, kultivieren wir uns durch diese Strukturen und organisieren dort unseren Alltage und finden einen Umgang mit unseren Problemen.
- Cryptosprechstunde (deutsch, englisch) (11-15 Uhr) in R31
Je mehr auch politischer Aktivismus digital stattfindet, desto wichtiger wird auch das Thema digitale Selbstverteidigung. Bei unserer offenen Sprechstunde beraten und unterstützen wir euch mit Fragen zu Verschlüsselung, Anonymisierung/Tor, sicherer Kommunikation, digitaler Kollaboration und Gerätesicherheit. Wenn ihr konkrete Unterstützung mit eurem Gerät benötigt, werft vielleicht einen Blick in unser FAQ: https://www.cryptosprechstunde.org/faq
15:00 Uhr
- Abschlussveranstaltung im Forum der SfE
Wir wollen noch einmal alle zusammen kommen und gemeinsam einige Schlaglichter des Kongresses beleuchten.